Wir setzen, als Regisseure der Idee,
unsere Konzepte medienspezifisch um.

MEHR LEIDENSCHAFT.

Wie wir arbeiten und was uns wichtig ist.

Anspruch entwickeln.

Unsere Kunden beauftragen uns mit Kommuni­kations­aufgaben, die es in sich haben. Und wir haben den Anspruch, die Themen zu knacken. Das tun wir nicht ganz selbstlos, denn es macht uns großen Spaß, komplexe Kommunikationsaufgaben zu lösen und inhaltlich auf Augenhöhe mit unseren Kunden zu sein. Wir denken uns in B2B- und B2C-Zielgruppen hinein und sind der festen Überzeugung, dass beide Gruppen einen Anspruch auf Konzepte haben, die begeistern.

Klartext sprechen.

Ganz egal, ob es sich um Geschäftsberichte, Imagekommunikation oder Unternehmensdarstellungen handelt – unsere Literatur­konzepte bilden nicht selten die Flaggschiffe der Unternehmenskommunikation. Weil sie die Themen unserer Kunden faktisch und emotional auf den Punkt bringen.

Eigenart herausbilden.

Jede Marke und jedes Produkt hat eine Geschichte und damit seine ganz eigene Art. Und weil unser Verstand Geschichten besonders gut verankert, schreiben wir sie für unsere Kunden. Wir nennen das: Eigenart herausbilden. Diese Storys und Kampagnenplattformen sind die Grundlage unserer Konzepte. Ein gutes und eigenständiges Design zahlt mit visuellen Klammern immer auf die Geschichte einer Marke oder eines Produktes ein und hilft bei der Positionierung im Markt.

Trends bewerten.

Als Agentur müssen wir für unsere Kunden und auch ganz persönlich am Puls der Zeit sein, um den digitalen Wandel zu verstehen. Hier gilt es mit Augenmaß zu bewerten, welcher Trend für ein Unter- nehmen und eine Marke wirklich Sinn macht und hilft, unternehmerische Ziele zu erreichen.

MEHR+ KOMMUNIKATIONSGESELLSCHAFT.

MEHR Fakten.

Startschuss

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Startschuss

Projekte

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Family and Friends

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Family and Friends

Awards

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Ideen

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Ideen

MEHR DIALOG.

Kreativagenturen wollen gestalten.

Über den Tellerrand hinaus – Kreativität in Unternehmen.
Markus Schüßler im Gespräch mit Christoph Sochart von der Unternehmerschaft Düsseldorf.

Wir sitzen hier im neuen Galeriebereich der Agentur MEHR+ am Fürstenwall. Hier sieht es gar nicht mehr wie in einer Agentur aus, sonst ist da immer alles weiß und stylisch.

Mit dem neuen Galeriebereich der Agentur wollten wir ein Umfeld schaffen, das mehr Gelassen­heit zulässt. Wir umgeben uns mit Marken, die wir mögen und zeigen Bilder, die wir lieben – wie die von dem Fotografen Rüdiger Nehmzow, mit dem wir seit über zehn Jahren für die KfW Bankengruppe zusammenarbeiten. Ich glaube, dass unsere Kunden und Mitarbeiter hier entspannt denken können. Für die Entwicklung neuer Ideen ist das Umfeld wichtig. Und weil Kreativität unsere Kernaufgabe ist, investieren wir hier viel Leidenschaft. Das hilft uns natürlich auch dabei, diese Leistung am Markt durchzusetzen – was heute nicht ganz einfach ist.

Aber in der Wirtschaft rufen doch alle nach Innovation, da ist doch Kreativität Pflicht.

Das stimmt sicherlich. Aber die Treiber Effizienz und Sicherheit – oftmals Angst, sind die Hauptfaktoren, die Kreativität im Keim ersticken. Und es ist fast lächerlich, dass so viele deutsche Topmanager ins Silicon Valley reisen, um sich dort inspirieren zu lassen. Es gibt genug Potenzial in den Unternehmen, man muss es nur zulassen und eine dementsprechende Kultur pflegen. Das haben viele schlichtweg verlernt.

Was ist zu tun? Weiterlesen.

Über die letzten Jahre haben die Bedenkenträger in Unternehmen, aber auch in den eigenen Reihen, also in den Agenturen selbst, stark zugenommen. Die schnelle, einfache, gelernte Lösung ist oft die der ersten Wahl. Manchmal ist das gut und manchmal eben ein Desaster. Hier muss deutlich gegengesteuert werden. Zum Beispiel mit einer räumlichen Veränderung, die ein Umdenken und Querdenken fördert – wie bei unserem neuen Galerie- bereich. Natürlich laden wir auch zu Expertenrunden ein, um mit unseren Kunden gemeinsam über den Tellerrad hinaus zu blicken.

Schnelligkeit und Effizienz klingt doch erst einmal aus unternehmerischer Sicht nicht so falsch.

Das stimmt ja grundsätzlich auch. Aber gute Kreativität ist immer ein Treiber von etwas Neuem und das braucht einfach Zeit. Und genau hier sind gegenläufige Prozesse – die Entwickler auf der einen Seite und die Bewahrer auf der anderen Seite. Wissen Sie, beim Thema Zeit meine ich ja auch nicht Wochen und Monate, sondern schlichtweg die Möglichkeit, über eine Entscheidung mit Tragweite eine Nacht schlafen zu können. Und selbst das ist in unserer Zeit der Beschleunigung manchmal nicht möglich.

Zeit ist aber auch Geld. Und wenn Unternehmen Agenturleistungen einkaufen, dann doch meist auf Stundenbasis. Also ist es doch logisch, das hier genau hingeschaut wird...

Ja sicher, aber hier stellt sich doch die alte Frage ganz deutlich: was ist Kreativitäteigentlich wert und kann man das überhaupt in Stundensätzen vergüten? Ich merke zum Beispiel, dass mir über 25 Jahre in der Werbung dabei helfen, schnell, gut und sicher zu sein... Zum Glück habe ich mir auch die Neugierde bewahrt, wenn es darum geht, spannende Kommunikationsaufgaben zu lösen. Erfahrung und Spaß an der Sache passen irgendwie nicht zu Heller und Pfennig. Hier muss die Kreativwirtschaft klarstellen, dass ihr Beitrag zum unternehmerischen Erfolg einer Marke erheblich sein kann - und das dieser Beitrag auch wertgeschätzt werden sollte.

Stichwort Wertschätzung – danke für das spannende Gespräch und Ihre persönliche Einschätzungen zu aktuellen Marktentwicklungen in der Kreativwirtschaft. Haben Sie weiterhin gute Gedanken bei MEHR+.